fritz-kola ist eine der größten Erfolgsgeschichten in der Getränkeindustrie, die weit über Deutschland hinaus beachtet wird. Und ein Lehrbeispiel für konsequentes Branding und Innovationsmanagement.

Wie alles begann

2002 machen sich zwei Studenten im Studentenheim in Hamburg Othmarschen selbstständig und produzieren eine Cola mit der gerade noch gesetzlich erlaubten Höchstmenge an Koffein. Das Projekt fritz-kola ist geboren. Sie starten – praktisch ohne Budget für Marketing, Vertrieb und Personal – in einen Markt, der vom Big Player Coca-Cola dominiert wird.

Was Red Rabbit damit zu tun hat

Wir haben fritz-kola praktisch von der Stunde Null an begleitet und unterstützt. Unter anderem haben wir die Positionierung mit dem USP: Maximales Koffein, der in dem Claim „vielviel Koffein“ mündet, empfohlen. Außerdem entwickelten wir ein plakatives und ikonographisches Corporate Design, das in Verbindung mit einer punktgenauen Headline-Tonalität einen oft kopierten, aber nie erreichten Standard in der Getränkeindustrie setzt. Bis heute ist fritz-kola konsequenz schwarz-weiß, mit einer eigens entwickelten Typographie – und damit sofort zu erkennen. Es ist das Verdienst der Gründer, dass dieses Asset über die Jahre, trotz aller Verführungen, nicht angetastet wurde.

Was dann kam

Durch eine selektive Marktbearbeitung und Marketingstrategie mit vielen Guerilla-Aktionen wurde eine nachhaltige Markenbekanntheit und Credibility in der Szene-Gastronomie aufgebaut, die Jahr für Jahr für erhebliche Umsatzzuwächse sorgt. Das steile Wachstum der Marke hält seit über 15 Jahren unverändert an.

Getragen durch eine nachhaltige Markenpflege konnte das Portfolio nach und nach ausgebaut werden. Neue Gebinde und Sorten, zum Beispiel die Limonaden, wurden entwickelt, um die Produktlokomotive Kola zu unterstützen. Auch Bio-Saftschorlen und die „Spezi“-Marke Misch-Masch wurden erfolgreich eingeführt, die bereits in Vergessenheit geratene Ananas-Brause Anjola wiederbelebt. Neben der Etablierung in der Gastronomie – die Marke ist aus keiner Großstadt und keiner Bar, die etwas von sich hält, mehr wegzudenken – gelingt mit dem erfolgreichen Sprung in den Handel auch die Erschließung einer breiten Zielgruppe und die Grundlage für weiteres Wachstum.

„Aufbau und Erfolg der Marke fritz-kola sind untrennbar mit Red Rabbit verbunden.“

Lorenz Hampl, Gründer und Geschäftsführer fritz-kola